Es war Juli 2020 – immer noch ist die Corona-Pandemie überall auf der Welt präsent. Trotzdem entschliessen wir uns eine Reise auf die Lieblingsinsel der Deutschen zu machen – nach Mallorca.
Wenige Tage vor unsere Abreise wird die generelle Maskenpflicht in der Öffentlichkeit auf Mallorca wieder eingeführt. Ausnahmen sind: Pool , Strand, Promenade und Natur.
Trotzdem wollen wir uns diese schöne, allseits beliebte Insel anschauen. Da uns Corona vermutlich noch länger beschäftigen wird, ist es uns wichtig auch zu testen wie reisen mit den entsprechenden Einschränkungen im Land und im Flugverkehr möglich sind.
Wir fliegen von Stuttgart. Ab Eingang des Flughafens ist Maskenpflicht. Ebenso für den gesamten Flug. Als wir ankommen gibt es erstmal keine Erholung von der Maske. Erst im Mietwagen können wir diese abnehmen.

Dafür ist das Wetter herrlich. Es sind 30°C und es geht ein leicht Wind. Perfekt auszuhalten.
Wir nehmen unser Shuttle von Doller, welches wir über cardelmar.com gebucht haben. Nach ca 10 Minuten sind wir beim Autovermieter. Alles problemlos. Wir bekommen einen nagelneuen, frisch desinfizieren Renault Clio.

Von Palma machen wir uns auf dem Weg nach Cala Ra(t)jada im Nordosten der Insel. Die Straßen sind leer, man merkt deutlich, das viel weniger Touristen unterwegs sind als das normalerweise in den deutschen Sommerferien der Fall ist. Viele Kreisverkehre später kommen wir an unserem Hotel: Na Forana **** an.
Das Hotel liegt direkt am Strand Son Moll, mit Anschluss an die Strandpromenade. Beim Ausladen fällt uns ein: Ja richtig Maskenpflicht!

Noch etwas ungewohnt. Wir stülpen unsere Gesichtfeudel über und checken ein.
Das Zimmer ist verhältnismäßig groß und hat einen Balkon in erster Reihe zum Meer mit einem phantastischen Meerblick. Gebucht hatten wir Dachterassse mit balinesichem Bett. Hier stellt sich nach Aussage das Hotels, die hoteleigene Homepage als falsch heraus. Begeistert sind wir nicht, aber für den bezahlten Preis ist das Zimmer in Ordnung. Der Strand und das Meer sehen wirklich phantastisch aus.

Da wir ordentlich Hunger haben, geht es nach einem kurzen Auspacken erst einmal in Richtung Speisesaal. Selbstverständlich – mit Gesichtsmaske.
Da es zwar Buffet gibt, die Gäste sich hier aber auf Grund der Corona-Bestimmungen oder dem was das Hotel daraus macht nicht selbst bedienen dürfen, dauert das Ganze eine Weile. Schlangen sind vorprogrammiert. Das das Personal am Buffet weder deutsch noch englisch versteh macht das Ganze nicht schneller, aber dafür lernt man ein paar Brocken Spanisch.

Nachdem wir uns gestärkt haben geniessen wir unseren ersten Abend im Hotel Na Forana auf der großen Terasse mit Blick auf das Mittelmeer und lassen den Abend ausklingen.

Weiter gehts mit Teil II
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